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ACM-Mitteilungen vom 20. April 2013
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Demonstration am 20. Juni: Aktionen, Spendendosen und Gewinner
Bei der Mitgliederversammlung der ACM am 13. April wurde eine Anzahl von Aktionen auf dem Platz vor der Bundesopiumstelle beschlossen. Für jede Aktion gibt es einen Ansprechpartner. Wer sich an einer oder mehreren Aktionen beteiligen möchte, wende sich bitte an ACM (info@cannabis-med.org) oder SCM (gabi@selbsthilfenetzwerk-cannabis-medizin.de) und wird an den Ansprechpartner vermittelt. Wir wollen unsere Demonstration auf eine Kundgebung vor der Bundesopiumstelle mit interessanten Aktionen, Redebeiträgen und Live-Musik beschränken. Beginn: 14.00 Uhr (bis etwa 17.00 Uhr). Weitere Informationen finden sich hier.
ACM-Mitglieder erhalten in den nächsten zwei Wochen mit dem Rundbrief jeweils vier Plakate zugeschickt. Wer darüber hinaus Plakate aufhängen möchte, wende sich gern an die ACM. In einer Anzahl von Geschäften und ähnlichen Orten wurden in den vergangenen Tagen Spendendosen mit dem Titel „Menschenrechte von Cannabis-Patienten achten! - Dein Beitrag für den Kampf der Patienten“ aufgestellt. Wenn Sie ebenfalls eine Spendendose aufstellen möchten, wenden Sie sich bitte an Dr. Grotenhermen (info@cannabis-med.org). Unterstützer, die mindestens 10 Euro auf das Sonderkonto für die Demonstration überweisen nehmen an einer Verlosung interessanter Gewinne von Vaporizer bis Growbox, von Büchern bis Abos teil.
Zu den Aktionen zählen:
- Es soll eine Aktion mit leeren Cannabis-Dosen der Firma Bedrocan geben. Dazu gab es mehrere Ideen. Zunächst geht es darum, viele Dosen zu sammeln, um beispielsweise einen Turm aus solchen Dosen aufbauen zu können.
- Es soll ein Banner fertig gestellt werden mit dem Motto der Kundgebung: "Menschenrechte von Cannabis-Patienten achten".
- Es werden 20 Kranken-OP-Hemden besorgt, unter dem Motto "Sie ziehen uns aus bis auf das letzte Hemd".
- Es soll einen Workshop für den Anbau von Cannabis geben.
- Es soll ein Brief aufgesetzt werden an den Leiter der Bundesopiumstelle, den Gesundheitsminister, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung und die Bundeskanzlerin, der von mehreren Erlaubnisinhabern unterschrieben wird, die sich Cannabis aus der Apotheke nicht leisten können.
- Patienten, die wegen ihrer schweren Erkrankung nicht teilnehmen können, können ein Foto schicken. Diese werden dann vergrößtert, so dass sie aufgestellt werden und stellvertretend teilnehmen können.
Neuer Vorstand gewählt
Auf der Mitgliederversammlung der ACM wurde ein neuer Vorstand gewählt. Dem Vorstand gehören nun an:
Professor Dr. Kirsten Müller-Vahl
Dr. Sylvia Mieke
Gabriele Gebhardt
Dr. Franjo Grotenhermen
Carsten Elfering
Rainer Thewes
Ralf Herrmann
Der Vorstand bleibt also weitgehend der alte. Zusätzlich wurde Ralf Herrmann in den Vorstand gewählt. Damit sind nun drei Mitglieder des SCM (Gabriele Gebhardt, Carsten Elfering und Ralf Herrmann) auch Mitglied im ACM-Vorstand.
Dr. Franjo Grotenhermen wurde als Vorstandsvorsitzender und Gabriele Gebhardt als zweite Vorsitzende bestätigt.
Presseschau: Für wen es Cannabis auf Rezept gibt (Kölner Stadtanzeiger)
Der Kölner Stadtanzeiger berichtete über den aktuellen Stand der medizinischen Verwendung von Cannabisprodukten in Deutschland.
Für wen es Cannabis auf Rezept gibt
Presseschau: Experten: Cannabis, Crystal und Legal Highs erfordern unterschiedliche Maßnahmen (Deutscher Bundestag)
Am 17. April 2013 fand im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags eine Anhörung zu Anträgen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, die sich mit dem rechtlichen Status von Cannabis und anderen Drogen befasste. Es wurden die bekannten Positionen ausgetauscht. Die Pressestelle des Deutschen Bundestags gab eine Pressemitteilung zur Anhörung heraus.
Experten: Cannabis, Crystal und Legal Highs erfordern unterschiedliche Maßnahmen