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ACM-Mitteilungen vom 14. Januar 2012
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Presseschau: Marihuana schadet Lunge weniger als Tabak (Deutsches Ärzteblatt)
Das Deutsche Ärzteblatt berichtete wie viele andere Medien von der neuen Studie aus den USA zu den Risiken des Cannabisrauchens für die Lungenfunktion (siehe IACM-Informationen vom 14. Januar 2012)
Marihuana schadet Lunge weniger als Tabak
11. Januar 2012
Presseschau: Kiffen ist besser für die Lunge als Rauchen (Die Welt)
Auch die Welt berichtete von der Studie zu den Wirkungen von Cannabis auf die Lungenfunktion.
Kiffen ist besser für die Lunge als Rauchen
12.01.2012
Langzeitstudie zu Marihuana: Besser atmen mit Cannabis (taz)
Auch die taz griff das Thema auf.
Langzeitstudie zu Marihuana: Besser atmen mit Cannabis
Von Mathias Bröckers, 12.01.2012
Eine US-Studie hat festgestellt, dass Marihuana der Lunge weniger schadet als Tabak. Und nicht nur das: Kiffen vergrößert sogar das Atemvolumen.
BERLIN taz | Im Gegensatz zum Tabakrauch führt Cannabis-Inhalieren nicht zu einer Verschlechterung der Lungenfunktionen. Das ist das Ergebnis einer Langzeitstudie, die das US-Ärzteblatt JAMA (Journal of the American Medical Association) jetzt veröffentlichte.
Für die "Coronary Artery Risk Development in Young Adults" (CARDIA)-Untersuchung wurden bei 5.115 Männern und Frauen seit 1985 regelmäßig die Lungen und das Atemvolumen untersucht. Ein Drittel der Probanden rauchte gelegentlich oder regelmäßig Marihuana. Sie zeigten - anders als TabakkonsumentInnen - auch nach 20 Jahren keine Einschränkungen der Lungenfunktionen und Atemkapazität.
Zum Erstaunen der US-Forscher wurde in der Marihuana-Gruppe sogar ein Anstieg des Lungenvolumens und der Kapazität festgestellt. Eine Erklärung für dieses Phänomen fanden die Wissenschaftler nicht - außer dem Hinweis, dass beim Marihuanakonsum fester am Joint gezogen wird als beim Tabakrauchen an der Zigarette und die Lunge sich deshalb auf Dauer ausdehnt.
Das bedeute "nicht etwa, dass Marihuana unschädlich ist," so das Deutsche Ärzteblatt. Auch wenn aus ärztlicher Sicht keine Bedenken mehr gegen den medizinischen Einsatz von Cannabis zur Behandlung von Schmerzen, Appetitmangel oder Stimmungsstörungen gäbe, müsste berücksichtigt werden, dass "langfristige Konsum vor allem bei jungen Menschen mit der Entwicklung von mentalen und psychotischen Störungen in Verbindung gebracht wird."
Bei latenter Psychose nicht zu empfehlen
Dem einen Prozent der Bevölkerung, die deswegen an einer latenten Psychose leiden, ist es nicht zu raten, Cannabis zu konsumieren. Unabhängig davon dürfte die These, dass dieser schädlicher als Tabakrauch sei, mit der neuen US-Studie endgültig vom Tisch sein.
Zumal es eine ganze Reihe von Methoden des Konsums gibt, bei denen nicht geraucht wird, etwa die traditonelle "Bedampfung" mit Hanfrauch oder der Genuss über einen "Vaporizer" (Verdampfer). Darin werden die Cannabisblüten auf 185 Grad erhitzt, wodurch die darin enthaltetenen aromatischen Öle verdampften. Übrig bleiben heiße Luft und der psychoaktive Wirkstoff Tetra-Hydro-Cannabinol (THC).
Dass THC krampflösende Wirkung hat ist lange seit Jahrtausenden bekannt und der Grund für die Verwendung von Cannabis als Medikament (siehe unten). Ebenfalls bekannt ist der lösende, öffnende, entspannnede Effekt auf die Bronchien: "The better the cough, the better the gras" (Je besser der Husten, desto besser das Gras) pflegte der verstorbene US-Legalisierungsvorkämpfer Jack Herer deshalb zu sagen, wenn sich jemand nach dem Zug an seinem Joint vor Husten auschüttelte.
Denn während Tabak die Bronchien verschließt, befördert Hanfhusten Fremdkörper nach draußen.
Presseschau: Heilende Wirkung von Hanf: Die verbotene Medizin (taz)
Die taz berichtete kurz über einige Aspekte der therapeutischen Wirkungen von Cannabisprodukten und hat dabei eine zuverlässige Quelle, das ACM-Magazin, als Vorlage verwendet (www.cannabis-med.org/german/download/magazin.pdf).
Heilende Wirkung von Hanf: Die verbotene Medizin
Von R. Rossig / H. Gerhold, 13.01.2012
Cannabis hat auch erhebliche medizinische Potenziale: Der in Cannabis enthaltene Wirkstoff THC erwies sich in Studien als gut wirksam bei Schmerzen von Krebspatienten. Cannabisprodukte können offenbar die Wirkung von Opiaten potenzieren.
So wurde in mehreren kontrollierten Studien erwiesen, dass die Opiatdosis bei Schmerzpatienten deutlich reduziert werden kann, wenn zuvor THC gegeben wurde. Weitere Indikationen sind neben Kopf- und Phantomschmerzen alle Schmerzerkrankungen, bei denen eine Entspannung der Muskulatur günstig wirkt, wie schmerzhafte Spasmen und schmerzhafte Menstruation.
Appetitlosigkeit und Übelkeit:
Aids- und Chemotherapiepatienten verlieren wegen Appetitlosigkeit und Übelkeit oft in kurzer Zeit schnell an Gewicht. Patienten berichteten, dass sie nach Einnahme von Cannabis wieder Appetit verspürten, Mahlzeiten zu sich nahmen und diese auch bei sich behielten. THC ist ein Anti-Emetikum (Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen). In den USA ist THC in dieser Funktion bereits seit 1985 von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen.
Asthma:
Cannabis hat eine stark bronchienerweiternde Wirkung. Die Wirkungen einer Marihuanazigarette beziehungsweise von 15 Milligramm oralem THC entsprechen hinsichtlich der bronchienerweiternden Wirkung etwa den klinischen Dosen bekannter Asthmamittel.
Depression:
Bei reaktiven Depressionen wurde wiederholt eine stimmungsaufhellende Wirkung von THC beziehungsweise Cannabis beobachtet. Patientenberichten zufolge wird Hanf in der modernen Volksmedizin auch bei endogenen Depressionen eingesetzt.
Entzugssymptome:
Nach historischen Berichten und einigen Fallberichten ist Cannabis ein gutes Mittel zur Bekämpfung der Entzugssymptomatik bei Benzodiazepin-, Opiat- und Alkoholabhängigkeit. Es wird daher auch gern als Ausstiegsdroge bezeichnet.
Spastik:
In einigen Studien wurde eine gute Beeinflussung der Spastik im Rahmen der Multiplen Sklerose oder Querschnittserkrankungen durch THC beobachtet. Weitere günstig beeinflusste Symptome umfassten Schmerzzustände, Missempfindungen, Zittern sowie Koordinationsstörungen der Muskulatur. Patienten berichteten wiederholt auch von einer verbesserten Kontrolle der Blasen- und Mastdarmfunktion.
Presseschau: "Ich habe die Wahl zwischen unerschwinglich und unbezahlbar" (Hanfjournal)
Das Hanfjournal berichtet über einen Patienten, dem der Arzt zwar Dronabinol verschreibt, der sich dieses THC-Präparat aus der Apotheke allerdings finanziell nicht leisten kann und daher Cannabis zuhause anbaut.
Ich habe die Wahl zwischen unerschwinglich und unbezahlbar
Von Kimo, 3. Januar 2012
Kurz vor Weihnachten habe ich mich mit Highno* getroffen, um unser erstes Gespräch, das wir während der Cannabizz 2010 geführt hatten, zu vertiefen. Highno empfängt mich in einer ganz normalen Vier-Zimmer Wohnung, die er mit seiner Familie irgendwo in Norddeutschland bewohnt. Nach dem Begrüßungskaffee führt mich mein Gastgeber in ein kleines Arbeitszimmer, in dem ich auf den ersten Blick keinerlei Anzeichen für eine Growbox finden kann. Highno schreitet Richtung Zimmerecke, um einen Aktenschrank zu öffnen: Hinter der Tür taucht auf der linken Seite ein kleines Growzelt, 60x60 Zentimeter, auf, die rechte Hälfte des unauffälligen Büroschranks bietet Platz für Dünger, Sprühflasche und all die andren Kleinigkeiten, die Highno für sein notwendiges Hobby benötigt. Denn der Mit-Vierziger kifft nicht nur so zum Spaß, er ist im Besitz eines Dronabinol-Rezepts, dessen Einlösung er sich aber leider sehr selten leisten kann. Aber lest am besten selbst, wie und warum Highno sich sein eigens Weed unter einer 250 Watt Hochdrucklampe ergärtnert und sich so auch im Jahre 2012 dem Risiko einer Strafverfolgung ausgesetzt sieht.
Hanf Journal: Hi
Highno: Ahoi Hanf Journal
Ha Jo: Das ist ja mal eine schöne, kleine und unauffällige Growbox, erzähl unseren Leserinnen und Lesern doch mal, wie du dazu gekommen bist.
Highno: Gerne, aber dazu möchte ich unbedingt ein wenig ausholen, genauer gesagt bis in meine frühe Jugend. Ich leide seit meiner Kindheit an heftigen Kopfschmerz- Übelkeits- und Brechattacken, meistens wenn ich unter Stress stehe. Das hat in der dritten Klasse angefangen und zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Schmerzmittel habe ich allesamt ausgekotzt und im Prinzip war ich für die Dauer eines Anfalls komplett ausgeknocked. Erst mit 18 Jahren bin ich drauf gekommen, dass es sich um Migräne handeln könnte, was mir mein Hausarzt mir dann auch bestätigt hat. Schon meine Großmutter litt häufig unter solchen Attacken. Meine Eltern waren jahrelang der Meinung, das käme von zu viel Pommes und Schokolade und haben mich deshalb nie zu einem Arzt geschickt. Mit 17 habe ich angefangen, ab und zu zu kiffen, was damals den positiven Nebeneffekt hatte, dass sich mein zu dieser Zeit unmäßiger Wochenend-Alkoholgenuss stark reduziert hat.
Als ich zu dieser Zeit, kurz vor dem Abitur, mal wieder einen Migräneanfall hatte und mein Kopf zu platzen sowie mein Magen zu explodieren drohte, fiel mein Blick auf einen halben Joint, der seit drei Tagen unberührt im Aschenbecher lag. Mir war zwar nicht nach Kiffen zumute, aber irgendetwas hat mir gesagt, ich solle mal versuchen, den Joint zu Ende zu rauchen. Ich kannte die schmerzlindernde Wirkung bisher nur vom Wochenendkater, den ich als junger Mann auch gerne mit einer Frühstückstüte am Sonntag weggepustet habe.
Also an das Ding. Fast hätte ich es wieder ausgemacht, weil ich als Purrraucher beim Exhalieren immer heftigst husten muss und die Husterei die Kopfschmerzen noch unerträglicher macht. Aber schon nach dem vierten Zug habe ich gemerkt, wie mein Magen plötzlich anfing, sich zu beruhigen. Nachdem ich die Tüte fertig hatte, waren die Kopfschmerzen zwar noch da, aber die Übelkeit war so gut wie weg. Das kannte ich so nicht. Kaum zu glauben, ich konnte mich endlich hinlegen, ohne ständig aufzustehen, um den Kotzeimer mit Galle zu füllen. Bei einem heftigen Anfall habe ich selbst bei leeren Magen heftigste Kotzkrämpfe, die wiederum die Kopfschmerzen immer schlimmer werden lassen. Normalerweise dauert das so lange, dass ich vor Erschöpfung irgendwann nach 6-12 Stunden einschlafe. Nach der Tüte damals habe ich aber gemerkt, dass ich ohne Würgekrämpfe eine Liegeposition finden konnte, in der die Schmerzen erträglich waren. So konnte ich dann ziemlich schnell einschlafen, und als ich nach ein paar Stunden wieder aufwachte, waren die Kopfschmerzen so weit abgeklungen, dass ich wieder am Leben teilnehmen konnte. Das war damals so und ist bis heute nicht anders.
Ich habe das dann auch bei meinem nächsten Anfall wieder probiert und es hat genauso gut geklappt, nur die Sache mit dem Husten mich halt gestört, weil jeder Huster wie ein Stich im Kopf war. Also habe ich mir eines zu dieser Zeit seltenen Hasch-Kochbücher besorgt und mich schlau gemacht, wie ich dieselbe Wirkung erzielen kann, ohne dass ich rauchen und husten muss. Nach einigem Hin-und Her habe ich mich entschieden, Haschisch in Ghee (Butterschmalz) aufzulösen. Ghee ist relativ lange haltbar und sehr vielseitig verwendbar. Ich habe mit der Zeit rausgefunden, dass es für mich am besten ist, bei einem Anfall so schnell wie möglich 0,5-1 Gramm in Butterschmalz gelöstes Haschisch in einem Schluck heißem Tee aufzulösen. Da merke ich schon nach 15 Minuten, wie sich mein Magen beruhigt, nach 45 Minuten ist dann meist die volle Wirkung eingetreten. So helfe mir jetzt schon seit über 25 Jahren selbst. Cannabis ist aber nicht nur für meine Migräne die beste Medizin.
Ha Jo: Für was denn noch?
Highno: Eigentlich bin ich topfit, aber als gelernter Handwerker vom Bau war mein Rücken mit Anfang 30 schon ziemlich ruiniert. Außerdem wird meine Schulter seit 13 Jahren von vier Nägeln zusammengehalten, weil mich ein rücksichtsloser Autofahrer 1998 auf vom Rad geholt hat. Ich war dann kurz berufsunfähig, habe mir aber ziemlich schnell wieder was aufgebaut, halt im Büro, ohne körperlich anstrengende Tätigkeiten. Nach einer Weile habe ich aber gemerkt, dass das ständige Sitzen auch nicht das wahre, sowohl für mein Kreuz, als auch für den Rest meines Körpers ist. Deshalb habe ich vor über 10 Jahren angefangen, viel Ausgleichssport zu betreiben. Das reicht aber bei 250 Tagen pro Jahr, die ich im Büro sitze, nicht immer aus. Und wenn mir dann abends der Rücken böse zwickt oder sich die Nägel in der Schulter melden, was hilft da am besten? Hanf. Ich bin immerhin einer der wenigen, die nach einem Bandscheibenvorfall und einem schweren Wegeunfall wieder voll arbeiten, sehr selten krank sind und so die Kasse keinen Cent kosten; Sport, Yoga und nicht zuletzt dem Hanf sei Dank.
Ha Jo: Und wie sieht das Dein Doc?
Highno: Na ja, mein ehemaliger Hausarzt hatte mir 1987, als ich mal wieder wegen einem Migränemittel da war, gesagt, das sei ja eine feine Sache, aber er könne mir „mit dem Haschisch“ nicht weiterhelfen, ich müsse das halt weiterhin heimlich auf eigene Faust machen.
Das habe ich dann auch 20 Jahre so gehalten, aber mit Frau und vier Kindern, zwei davon im Teenageralter, wurden Erklärungsnot und die Paranoia immer größer. Also habe ich 2009 den Arzt gewechselt und dem Schmerzdoc, der mir empfohlen wurde, meine ganze Geschichte erzählt. Er meinte, er könne mir Dronabinol verschreiben, wenn ich sozusagen offiziell austherapiert bin. Also habe ich drei Monate lang wieder mal versucht, konventionelle Schmerzmittel zu nehmen, sobald ich Migräne, Schulter- oder Rückenschmerzen hatte. Die Nebenwirkungen waren gruselig, der Erfolg mehr als mäßig. Alles, was gut gewirkt hat, hat gleichzeitig matschig im Hirn gemacht. Ich fühlte mich durch die starken Medikamente auch einem Tag nach einem Anfall benebelter, als es mit Cannabis auch nur ansatzweise möglich gewesen wäre. Ich war froh, als ich nach drei Monaten das Dronabinol-Rezept in der Hand hatte. Ganz wichtig dabei war auch, dass ich den Arzt um ein Privatrezept gebeten habe. Das muss ich zwar erst einmal selbst auslegen, dafür läuft der Arzt keine Gefahr, Ärger mit der Kasse zu bekommen, was wiederum viele davon abhält, überhaupt Dronabinol zu verschreiben.
Also bin ich mit dem Rezept zur Apotheke und konnte mir zum ersten Mal im Leben legales THC kaufen. Leider kostet mich die 10 ml Flasche, deren THC-Gehalt ungefähr dem von vier bis fünf Gramm Cannabis entspricht, über 200 Euro. Die Kasse hat zudem nach fünf Monaten des Wartens meinen Antrag auf Kostenübernahme abgelehnt. Begründung: Off-label Use. Bis dahin hatte ich aber schon über 600 Euro für meine Medizin aus eigener Tasche finanziert.
Ich passe halt nicht ins Muster des typischen Cannabispatienten: Ich habe keine lebensbedrohliche Krankheit, gehe aufrecht, sowie einem ordentlichen Beruf nach. Das ist doch mehr als Off-Label, das ist ja schon fast suspekt (lacht und stopft sich eine Bong). Wie sagt das der Söllner? „Da muss ich halt wieder Marihuana anbaun, schoiß drauf“ oder so ähnlich.
Aber ich fand das Dronabinol auch nicht so wirksam wie Haschisch. Zum einen kann ich bei pflanzlichem Material wählen, ob ich es inhaliere oder esse.
Gerade wenn mir meine Schulter oder das Kreuz wieder mal so weh tut, dass ich unbedingt jetzt und sofort inhalieren will, damit ich umgehend Linderung verspüre, stehe ich mit dem Dronabinol schlechter da als mit Hasch oder Gras. Bei der Migräne ist die Applikationsform zwar so, wie ich sie bevorzuge, der Magen beruhigt sich beim Dronabinol auch ziemlich schnell. Allerdings macht das platter als mein selbst gemachtes Haschisch und der Körper kann nicht ganz so gut entspannen. Deshalb dauert es bei Dronabinol ein wenig länger, eine halbwegs erträgliche Liegeposition zu finden, die es mir erlaubt, einzuschlafen und den Anfall so zu beenden oder wenigstens zu lindern.
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