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ACM-Mitteilungen vom 10. März 2012

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Presseschau: Haschischkonsum durchlöchert das Gedächtnis (Die Welt)

Ein Artikel der Tageszeitung Die Welt stellt eine tierexperimentelle Studie vor, die einen neuen Mechanismus bei der akuten Wirkung von Cannabisprodukten untersucht hat. Es ist bekannt, dass die akute Verwendung von THC in einer ausreichend hohen Dosis zur Vergesslichkeit führt, weil das sogenannte Arbeitsgedächtnis beeinträchtigt ist. Bisher gingen Wissenschaftler davon aus, dass diese Wirkung durch eine Bindung von THC an Cannabinoid-1-Rezeptoren auf Nervenzellen des Gehirns zustande kommt. Jetzt hat ein internationales Forscherteam herausgefunden, dass die Aktivierung von CB1-Rezeptoren auf Astrozyten, Zellen mit Immun- und Stützfunktionen im Gehirn, dafür verantwortlich ist. Aber keine Sorge: Nach dem Cannabisrausch arbeitet das Arbeitsgedächtnis wieder normal. Die reißerische Überschrift des Artikels hat daher wenig mit dem Ergebnis der Forschung zu tun.

Haschischkonsum durchlöchert das Gedächtnis

Ina Hübener, 01. März 2012

Presseschau: Wundermittel Hanf: vom Rausch- zum Arzneimittel (gesund.co.at)

Eine österreichische Internetseite, die sich mit Gesundheitsthemen beschäftigt, berichtet über den Stand der Cannabisproduktion in Österreich für medizinische Zwecke. "Auch wenn der Anbau von Cannabis in Österreich seit der Novelle zum Suchtmittelgesetz im Jahr 2008 für medizinische und wissenschaftliche Zwecke grundsätzlich erlaubt ist, so erschweren zahlreiche Einschränkungen nach wie vor die Produktion", heißt es in dem Beitrag.

Wundermittel Hanf: vom Rausch- zum Arzneimittel

10. März 2012