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ACM-Mitteilungen vom 10. August 2013

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Presseschau: Drogenbesitz in Tschechien - Gericht kippt Eigenbedarfsregelung (Tagesschau.de)

Das tschechische Verfassungsgericht hat ein Gesetz aus dem Jahr 2010, nach dem der Besitz geringer Drogenmengen straffrei bleiben soll, gekippt. Das muss allerdings nicht unbedingt eine Änderung der tschechischen Drogenpolitik bedeuten, wie der Autor darlegt.

Drogenbesitz in Tschechien - Gericht kippt Eigenbedarfsregelung

Presseschau: Drogenpolitik in Uruguay - Dope für alle (die TAZ)

Die Tageszeitung berichtet über die geplante Legalisierung von Cannabis in Uruguay, für die sich der Präsident und die Regierung stark machen.

Drogenpolitik in Uruguay - Dope für alle

Radio: Cannabis auf Rezept: Aus medizinischer Sicht ist THC erlaubt (detektor.fm)

Der Detektor führte ein Radio-Interview mit Dr. Franjo Grotenhermen zu den Möglichkeiten der medizinischen Verwendung von Cannabisprodukten in Deutschland sowie zu den Gründen für die damit verbundenen Vorurteile.

Cannabis auf Rezept: Aus medizinischer Sicht ist THC erlaubt

Cannabis ist in Deutschland illegal. Aber es gibt Ausnahmen: In seltenen Fällen kann ein Arzt begründen, warum Patienten aus medizinischer Gründen Cannabis konsumieren sollten.

In Uruquay soll der Verkauf von Marihuana legalisiert werden. Das hat das dortige Parlament entschieden. Damit wäre der südamerikanische Staat weltweit der Erste, in dem Anbau und Verkauf von Marihuana vollständig legalisiert und unter staatliche Aufsicht gestellt werden. Die Hoffnung in Uruquay ist, die Drogenkartelle so besser bekämpfen zu können.

Wie sieht das in Deutschland aus?

Hierzulande gibt es schon seit Jahren Diskussionen darüber, ob Marihuana staatlich kontrolliert ausgegeben werden soll. Einen ersten Schritt in Richtung „kontrollierte Abgabe“ gab es schon 1998 in Deutschland. Einer Patientin war es fortan erlaubt, in der Apotheke ein THC-haltiges Medikament zu kaufen.

In medizinischen Einzelfällen erlaubt

Insgesamt gibt es Deutschland rund 150 Patienten, die Cannabis in der Apotheke kaufen dürfen. Diese besitzen eine Ausnahmegenehmigung von der Bundesopiumstelle.

Dr. Franjo Grotenhermen von der "Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Cannabinoidmedikamente" erklärt, wann eine solche Ausnahmegenehmigung gemacht werden kann, wie sich das Thema aus medizinischer Sicht darstellt und warum die Diskussion mitunter so verzwickt ist.

Presseschau: Körpersprache: Warum Kiffen hungrig macht (Spiegel Online)

Spiegel Online berichtet in einem kurzen Beitrag, warum Cannabiskonsum den Appetit anregt.

Körpersprache: Warum Kiffen hungrig macht